Club-Rallye, 16. Mai 2004
Zunächst hatten sich nur 4 Teams für die Rallye angemeldet. Nach einer ausgiebigen Telefonrunde wurden es dann schon 7 und im Laufe der Zeit, weit nach Anmeldeschluss, sogar 11 Teams.
Treffpunkt und Ausgangspunkt der Rallye war im Burestübli in Sellenbüren. Pünktlich zum Begrüssungskaffee trafen die ersten Spider ein. Zwei Teams waren sogar den weiten Weg von Lausanne zu uns gekommen.
Als erste Aufgabe mussten die Teams die Fahrtstrecke von meiner Vorlage abzeichnen. Dieser Vorgang brauchte mehr Zeit als ich dachte. Um dennoch im Zeitplan zu bleiben zeichneten die Teams die Strecken dann voneinander ab.
Ben ging als erster auf die Strecke; die anderen folgten immer im Abstand von ca. 15 Minuten. Durchs Seuliamt ging es zunächst nach Menzingen. Ben erreichte den ersten Posten bereits vor der Posten- besetzung. Alle nachfolgenden Teilnehmer wurden von Marco Lutz empfangen und mit zwei schwierigen Aufgaben geprüft:
Eine bekannte Melodie, dargeboten von den Schlümpfen, war zu erkennen. Viele hatten sichtlich Mühe damit. Als Geschicklichkeitsaufgabe mussten Ringe geworfen werden. Die Treffer wurden mit 5, 10 oder 15 Punkten belohnt.
Die Strecke führte dann weiter über Hütten, Feusiberg und Sihlsee zum Posten zwei. Hier empfing Hans, vor Kälte schlotternd, die Spideristi. Ein kleines Feuer im Wald gab ihm und den durchfrorenen Piloten immerhin ein bisschen Wärme. Auch an diesem Posten mussten sich die Teilnehmer harten Prüfungen stellen:
In einem selbst gebastelten Sack hatte Hans 10 Gegenstände deponiert. Diese galt es durch Tasten zu erraten. Zum Nachweis der Geschicklichkeit waren als zweite Aufgabe Boulekugeln zu werfen.
Im nächsten Abschnitt führte die Strecke über den Raten zum Ägerisee, von dort nach Morgarten und über einen kleinen Pass zum dritten Posten. Ritchie, der vorgängig den Platz von anderen Besuchern freigekämpft hatte, erwartete hier die Spiderfahrer.
Mit einem Bobby-Car wurden die Teilnehmer über eine verwinkelte und holprige Piste gehetzt. Auf dem Rückweg musste ein kleiner Ball mit einem Krokettschläger über die Piste bugsiert werden.
Nun wurde der letzte Teil der Strecke unter die Räder genommen. über Unterägeri ging es erst nach Zug und dann um den Zuger See zum Ziel, nach Walchwil.
Beim Apero auf der Terrasse warteten wir auf die nach und nach eintreffenden Teilnehmer. Es war eine schöne Rallye. Das Wetter hatte tapfer mitgespielt – auch wenn es für die Posten ein wenig zu kühl war. Nach Auswertung der einzelnen Prüfungsergebnisse stand die Reihenfolge unter den Teilnehmern fest.
1. Rang Verena u. Jörg
2. Rang Esther u. Walter
(eigentlich waren beide auf dem 1. Platz)
3. Rang Marcel
4. Rang Edith u. Edi
            Omar
6. Rang Alain u. Miguel aus Lausanne
            Beatriz u. Henri
            Mägi u. Werner
9. Rang Selim u. Morchim aus Lausanne
10. Rang Ben u. Gerd
11. Rang Adrian

Einige verliessen uns schon nach der Siegerehrung. Der Rest blieb noch zum Nachtessen und liess den Abend gemütlich ausklingen. So wurde die Rallye doch noch zu einem grossen Erfolg und alle hatten ihren Spass.

JB

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