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Zeltweek-End mit Grillplausch am Aegerisee / 21. + 22. August 1999 |
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Saluti a tutti !! Nun ja, es ist schon eine Weile her, wo wir uns am Aegerisee vergnügt haben. Dies ist auch einmal mehr der Grund, wieso die obigen Teilnehmerdaten ?ohne Gewähr? aufgeführt sind. Aber auch ich werde nicht jünger und den Vorsatz vom letzten Mal, die Angaben aufzuschreiben habe ich auch nicht befolgt. Nun aber zum Wesentlichen: Wie wir das nun gewohnt sind, fand das Week-End bei zauberhaftem Wetter statt, obwohl es wenige Tage zuvor nicht danach ausgeschaut hat. Damit wir auch die besten Plätze beanspruchen konnten, wurde unsere Vorhut, Jürg und Hans schon am Freitag zum Einsatzort abkommandiert. Diese haben ihre Aufgabe mit Bravour erledigt. Sogar ein Party- oder Gemeinschaftszelt hatten sie aufgestellt. Am Samstag traf dann Adrian als erster ein, war doch klar – oder? Nachdem der Unterzeichner nach kurzer Anfahrt und um 2 Geschwindigkeitsbussen erfahrener am Zeltplatz ankam, giengs mit der ?Jufelei? los. Fremdes Zelt, viele Gaffer, ihr wisst schon.... Wer schreibt denn vor, das ein Igluzelt auch danach aussehen muss ??? Wie bitte – Jemand möchte noch wissen, wieso 2 Geschwindigkeitsbussen ? Sehr einfach: 1 Spider, 1 Begleitfahrzeug, 1 Radargerät – den Rest könnt Ihr Euch selber ausdenken. Nun aber zum Wichtigen zurück. Als alle Teilnehmer ihre Tipis aufgestellt hatten, verspürten wir eine enorme Lust an gut gekühltem ?trüebä Moscht?. Als eigentlich alle schon fahrbereit waren, mussten die Mangold?s noch einen extra Boxenstopp einlegen. Der Grund war eine allzu hektische Anfahrt der Pilotin auf feuchtem Rasen und mit voll eingeschlagenen Rädern. Sie verpasste so ihrem Beifahrer, der nicht mehr als solcher zu erkennen war, eine gratis Schlammpackung. Auch das Erdbeerchörbli zeigte sich von einer interessanten Seite. Wir mussten aber einige Camping-Benützer mit körperlichem Einsatz von deren Vorhaben abhalten, ihren Müll in die ?eben hingestellte Mulde? zu werfen. Aber wir konnten unsere ausländischen Freunde mit Zeichensprache erklären, dass auch in der so sicheren Schweiz die Mulden keine Überrollbügel tragen..... Endlich am Ort des Durstlöschens angekommen, mussten wir mit Erschrecken feststellen, dass auf der Terrasse mit der Glas-Windschutzscheibe immer noch unser alter Club-Kleber hing. Jürg Bachmann: bitte möglichst umgehend unser neues Signet hinkleben (falls inzwischen noch nicht erledigt). Als alle Feuer dann gelöscht waren, gings zurück zu unserem Zeltdorf zum abendlichen Grillessen. Nun spielte sich wie jedes Jahr das gleiche Szenario ab. Es mangelte auch jetzt wieder an gutem Grillplatz für die Würste / Steaks / ??? / Zucchini / Peperonis / etc. Zwar haben die Bachmänner ein riesiges Zelt aufgestellt, aber der Grill wurde noch nicht an die Bedürfnisse (oder Teilnehmerzahl) angepasst. Während die einen ihre Sättigung durch prähistorisches Rülpsen bemerkbar machten, mussten andere darüber nachtüfteln, welches nun die effektivste Methode ist, wieder zu guter Glut zu kommen. Aber so gegen 23.00 Uhr war es dann schon einmal bald ruhig im Spider-Dorf, nur einige wenige Baumfäller begannen mit Ihrer Arbeit und zersägten den halben Wald am Aegerisee.... Am nächsten Tag erwarteten wir auch schon bald die ersten Grillpläuschler. Die Fam. Schweizer kam mit einem ganzen Tross angereist. Sandra hatte nun alle Hände voll zu tun – nein nicht wegen dem Kleinen, sondern wegen den hungrigen Teilnehmer, welchen den Jungen mit einer zarten Wurst verwechselt hatten............ Ist das auch vielleicht der Grund, wieso sie nach einem kurzen Aufenthalt von nur ca. 2 Std. wieder ihre 7 Sachen und die kleine Wur.. äh den kleinen Yves zusammen packten ? Nun, ein wenig später taten es die anderen ihnen gleich und das Week-End neigte sich so dem Ende zu. Wie viele Zeltstangen ich beim Abbruch nun definitiv verbrochen habe kann ich nicht sagen, aber auch der nächste wird kein Iglu mehr hinkriegen....... Tschüss, bis zum nächsten Mal Euer Gregor Bani |